Kiyosaki: Buffett’s Gold-Lobpreis deutet auf Crash hin

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By Marcel

Robert Kiyosaki, Autor der bekannten „Rich Dad Poor Dad“-Reihe, hat sich entschieden gegen Warren Buffetts jüngste Befürwortung von Gold und Silber ausgesprochen. Kiyosaki interpretiert diese Stimmungsänderung des legendären Investors, der Edelmetalle historisch abtat, als ein bedeutendes Anzeichen für einen bevorstehenden Marktabschwung und eine mögliche Wirtschaftskrise. Dieser Kommentar unterstreicht eine wachsende Divergenz in den Anlagephilosophien und signalisiert Besorgnis unter prominenten Persönlichkeiten hinsichtlich der Stabilität der traditionellen Finanzmärkte.

Kiyosakis öffentliche Äußerungen deuten darauf hin, dass er Buffetts Sinneswandel als stillschweigende Anerkennung der Schwäche von Aktien und Anleihen betrachtet. Er äußerte seine Bestürzung über soziale Medien und sagte: „Ich muss mich übergeben: Mir wird schlecht, wenn ich höre, wie Buffet die Vorzüge von Gold und Silber anpreist… nachdem er Gold und Silber jahrelang verspottet hat. Das bedeutet, dass der Aktien- und Anleihenmarkt kurz vor dem Absturz steht. Steht uns eine Depression bevor?“ Er führte weiter aus und bemerkte, dass Buffetts frühere kritische Haltung gegenüber Gold- und Silberanlegern, einschließlich ihm selbst, die aktuelle Befürwortung besonders aufschlussreich mache. Dieser unerwartete Schwenk deute seiner Meinung nach auf einen bevorstehenden Zusammenbruch von Aktien und Schuldtiteln hin.

Diese kritische Bewertung von Buffetts Haltung steht im Einklang mit Kiyosakis breiterer Erzählung über die Abwertung traditioneller Vermögenswerte und des US-Dollars. Er hat die Federal Reserve und den Dollar konsequent kritisiert und positioniert Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, als die bedeutendste finanzielle Chance unserer Zeit. Kiyosaki hat wiederholt dazu aufgerufen, den Anlagefokus von konventionellen Märkten auf digitale Vermögenswerte zu verlagern, und erklärt, dass Bitcoin einen einfachen Weg zum Wohlstand biete.

Seine Äußerungen haben in den letzten Monaten zugenommen, wobei Kiyosaki diejenigen, die Bitcoin während Marktabschwüngen verkauften, als „Verlierer“ bezeichnete. Er führt dieses Verhalten auf die Angst vor Fehlern zurück, die seiner Meinung nach die Armut aufrechterhält. Er erklärte berühmt: „Die größte finanzielle Chance der Geschichte ist bereits da“, und unterstrich damit seine Überzeugung vom transformativen Potenzial von Kryptowährungen.

Kiyosakis Skepsis erstreckt sich bis auf die Grundfesten des US-Finanzsystems. Er hat den US-Dollar als „falsches Geld“ bezeichnet und äußerte ernste Bedenken hinsichtlich der Hyperinflation, wobei er ein Beispiel nannte, bei dem die Federal Reserve Berichten zufolge 50 Milliarden US-Dollar zur Übernahme von Staatsschulden injizierte, nachdem eine Auktion keine Käufer anlocken konnte. Um diesen wahrgenommenen systemischen Risiken entgegenzuwirken, plädiert er für den Besitz von Gold und Silber als Absicherung gegen finanzielle Instabilität, neben seiner anhaltend starken Empfehlung für Bitcoin und Ethereum. Er hat auch eine optimistische Zukunft für Bitcoin prognostiziert und eine Bewertung von 1 Million US-Dollar bis 2035 vorhergesagt.

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