Merlijn: Bitcoin-Talsohle erreicht – Anstieg bis Q4 2025 erwartet.

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By Marcel

Bitcoins Marktentwicklung, oft durch volatile Zyklen gekennzeichnet, könnte laut der jüngsten Analyse des Krypto-Händlers Merlijn vor einem bedeutenden Wandel stehen. Seine Einschätzung deutet darauf hin, dass der führende digitale Vermögenswert im vergangenen Sommer seinen zyklischen Tiefpunkt erreicht hat und damit die Voraussetzungen für einen potenziellen Anstieg im vierten Quartal 2025 geschaffen wurden. Diese Perspektive stellt konventionelle Erwartungen an eine tiefere Korrektur in Frage und unterstreicht die Bedeutung historischer Muster für die Vorhersage zukünftiger Marktbewegungen.

Merlijns Theorie zieht eine überzeugende Parallele zu früheren Marktzyklen und hebt insbesondere Bitcoins Tendenz hervor, in den Jahren nach einer US-Präsidentschaftswahl im Juli einen Tiefpunkt zu erreichen. Er verweist auf Juli 2017 und Juli 2021 als historische Präzedenzfälle, die beide im Sommer nach einem Wahljahr stattfanden und als entscheidende Wendepunkte vor erheblichen Kursanstiegen dienten. Nach dieser Logik scheint sich 2025 an dieses etablierte Muster anzupassen. Merlijn argumentiert, dass, obwohl einige Marktteilnehmer einen weiteren Rückgang später im aktuellen Monat erwarten könnten, das Zeitfenster für einen solchen Abschwung wahrscheinlich geschlossen ist, was auf einen früher als erwarteten Aufwärtsimpuls für Q4 hindeutet.

Die sich entfaltende „Manie“-Phase

Merlijn führt seine Einschätzung weiter aus und postuliert, dass die intensivste Phase des Bitcoin-Marktrausches, oft als „Manie“-Phase bezeichnet, sich noch nicht vollständig manifestiert hat. Er beobachtet, dass der Markt in früheren Zyklen oft den Eindruck erweckt, seinen Höhepunkt erreicht zu haben, lange bevor die wirklich parabolische Wachstumsphase beginnt. Basierend auf über einem Jahrzehnt historischer Daten dient dieser wiederkehrende Trend als Warnung vor voreiligen Schlussfolgerungen bezüglich des ultimativen Markt-Höhepunkts.

Merlijns langfristige Chartanalyse, die Bitcoins Preisbewegungen innerhalb etablierter Kauf- und Verkaufskanäle verfolgt, deutet darauf hin, dass der Vermögenswert immer noch in Richtung der „roten Verkaufszone“ aufsteigt. Diese Zone korreliert traditionell mit dem euphorischen Höhepunkt jedes Marktzyklus, was erheblichen Wachstumsspielraum vor der Erschöpfung impliziert. Folglich könnte die jüngste Konsolidierung um die 110.000-Dollar-Marke, anstatt eine Obergrenze zu sein, sich als grundlegendes Sprungbrett für einen beschleunigten Anstieg erweisen. Dieses analytische Rahmenwerk legt nahe, dass geduldige, langfristige Anleger strategisch für erhebliche Gewinne positioniert sein könnten, während kurzfristige Skepsis das latente Potenzial des Marktes für eine plötzliche, starke Rallye unterschätzen könnte.

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